Daniel Giffhorn: Die Kameradinnen und Kameraden aus den Feuerwehren Behrensen, Bessingen, Bisperode, Diedersen und Harderode stellten sich am Mittwochabend der jährlichen Leistungsprüfung unter schwerem Atemschutz. In Diedersen wurden dazu vier verschiedenen Stationen vorbereitet und aufgebaut. Hier mussten die Atemschutzgeräteträger an der ersten Station "Im Sacke" zwei gefüllte 20 Liter Schaummittelbehälter auf einen im ersten Obergeschoss befindlichen Podest Hieven, dieser Podest musste zuvor mit der zweiteiligen Steckleiter ordnungsgemäß bestiegen werden.
In der Scheune "Diederser Straße" Ecke "Im Timpen" wurde eine Person vermisst die mittels Bergetuch über eine enge Holztreppe ins freie gerettet werden sollte. Hier galt es den Umgang mit dem Bergetuch zu trainieren.
Im Kalberkamp mussten die Kameradinnen und Kameraden einen B-Druckschlauch an der dritten Station aus- und wieder einrollen.
Die letzte Station befand sich im "Kirchanger", hier sollten die Lungenautomaten unter erschwerten Bedingungen (Nullsicht) jeweils bei einem anderen Atemschutzgeräteträger um- und nach kurzer Pause wieder zurückgesteckt werden. Spätestens auf dem Weg zurück zum Feuerwehrhaus sprang bei jeden Kameraden die Druckwarneinrichtung an und zeigte uns wie kräfteraubend die letzte halbe Stunde gewesen war. Im Anschluss gab es noch Bratwürstchen und Kaltgetränke.
Für die tolle Ausarbeitung bedanken wir uns bei der Feuerwehr Diedersen, es hat allen viel Spaß gemacht! |