Cord Pieper (Gemeindepressewart): Nach einem Brand, wie am Vortag in Coppenbrügge, endet die Arbeit der Brandschützer nicht mit der Abfahrt von der Einsatzstelle. Zunächst gilt es die Fahrzeuge sofort wieder für weitere Einsätze bereit zu machen. Alle Armaturen, Schläuche, Werkzeuge und Geräte die eingesetzt wurden, müssen geprüft, auf Funktionalität getestet und gegebenenfalls, wenn möglich ausgetauscht werden. Die persönliche Schutzkleidung jeder eingesetzten Feuerwehrkraft muss natürlich auch überprüft und gereinigt werden. Die noch an der Einsatzstelle ausgezogene und dort eingepackte persönliche Schutzkleidung (ABC-Hygienekomponete) der Helfer unter Atemschutz muss schnellstmöglich in die Reinigung und wieder an alle ausgegeben werden.
Das meiste passiert bei allen beteiligten Wehren innerhalb eines Tages. So auch bei uns, deshalb machten sich bereits am frühen Morgen nach dem Einsatz Freiwillige daran die verschmutzten Schläuche von der Einsatzstelle zur Reinigung, im Tausch gegen saubere, in die Feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) nach Kirchohsen und wieder zu den einzelnen Ortswehren zurück zu bringen.
Danach wurden die in Säcke eingepackte persönliche Schutzkleidung nach Northeim in eine Spezialwäscherei gebracht. Am Abend wurden dann abschließend die Fahrzeuge und Geräte vervollständig und letzte Kleinigkeiten erledigt.
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