JHV FF Dörpe
Dewezet - Wir von hier (11.02.2016) - Die Altersgrenze erreicht
Gruppenfoto der Feuerwehr Dörpe zum Abschied für Bernd Geißler
Da er die Altersgrenze erreicht hatte, war Bernd Geißler im vergangenen Jahr als Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Dörpe verabschiedet worden. In der Mitgliederversammlung wurde er nun für seine Tätigkeit mit einer Urkunde ausgezeichnet. „Vielen Dank für die geleistete Arbeit“, betonte Hagen Bruns, Coppenbrügges stellvertretender Gemeindebrandmeister. Von seinen Kameraden erhielt Geißler zum Abschied ein Gruppenfoto. Sein Nachfolger Niels Krückeberg leitet die Jahreshauptversammlung, die der Musikzug unter Olaf Rose musikalisch eröffnet hatte.
Krückeberg erinnerte an die Wettbewerbe unter befreundeten Wehren, an Funk- und Fahrübungen und an diverse Einsätze. Unter anderem war die Wehr gerufen worden zu einem Brand im Elektromotor einer Biogasanlage bei Brünnighausen, zu einem Flachdachbrand in Marienau, zu einem Gartenhausbrand in Brünnighausen sowie zu diversen Hilfeleistungen. So musste beispielsweise ein Fuß einer in einer Maschine eingeklemmten Person befreit werden, und auch zu Sturmschäden war die Wehr gerufen worden. Darüber hinaus haben sich einige Kameraden an der Flüchtlingshilfe in der Hamelner Linsingen-Kaserne beteiligt. Insgesamt wurden 113 Dienststunden geleistet. Gemeinsam mit den Aktivitäten des Musikzugs kann die Wehr 6555 Dienststunden aufweisen. Der Wehr Dörpe gehören derzeit insgesamt 120 Mitglieder an – 22 davon sind aktiv, 56 sind Förderer, 18 in der Altersabteilung und 24 im Musikzug. Der Altersdurchschnitt liegt bei 48 Jahren. „Diese Verjüngung ist eine super Sache“, betonte der stellvertretende Gemeindebrandmeister ebenso wie Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka. Marie Grund und Katharina Matzke wurden zu Feuerwehrmusikerinnen befördert und Ernst Knoke für 40-jährige Mitgliedschaft gedankt.