Pfingstzeltlager 2006 in Halvestorf
Marco Heise - Es war mal wieder soweit: Pfingsten wurde gezeltet. Das Camp wurde in diesem Jahr in Halvestorf aufgeschlagen. Nachdem es noch beim Aufbau des Lagers am Donnerstag aus Kübeln gegossen hatte, änderte sich das Wetter mit dem Einzug der Jugendlichen am Freitag. Sicherlich war es nachts noch sehr kalt, aber es regnete nicht. Zum Wetter nunmehr genug gesagt, denn es gibt auch eine Menge interessanteres zu berichten. Die offizielle Eröffnung des Lager war am Freitag um 19:00 Uhr. Der Einladung von Gemeindejugendfeuerwehrwart Detlef Fuhrmann waren die über 100 Lagerteilnehmer, Gemeindebrandmeister Walter Schnüll, zahlreiche Eltern und einige Mitglieder aus Rat und Verwaltung gefolgt.
Ohne die Jugendlichen mit langen Reden hinzuhalten, erklärte Detlef die Lagerordnung und wünschte allen schöne gemeinsame Tage. Detlefs Vorgänger im Amt – Wolfgang Bierwirth – wurde als Schirmherr des Lagers bekannt gegeben. Am Samstag wurde nach dem gemeinsamen Frühstück fleißig für die Jugendflammenabnahme geübt. Am Nachmittag war es soweit: allen gemeldeten Jugendlichen wurde ihr Wissen abverlangt, um zu prüfen, ob sie die Voraussetzung zur Verleihung der Jugendflamme I und II erfüllen. Abends wurde im Zelt eine Disco veranstaltet, die schon traditionell – aus mir unverständlichen Gründen – nicht gut angenommen wurde. Am Sonntag wurde gebruncht. Hiezu waren im Rahmen des „Tages des offenen Zeltes“ alle Eltern und Freunde der Jugendfeuerwehren eingeladen. Das Brunch war ein voller Erfolg: Über 4 Stunden hinweg wurde gegessen und getrunken und gute Laune im Lager verbreitet. Höhepunkt war um 13.00 Uhr: im feierlichen Rahmen wurden die erworbenen Jugenflammen I und II den Jugendfeuerwehrmitgliedern verliehen. Nachmittags wurde Kaffee und Kuchen den Gästen und Lagerteilnehmern gereicht. Am Montag war Sport angesagt. Völkerball und Fussball standen auf dem Programm. Am Abend wurde im Rahmen des Lagerzirkusses die Sieger geehrt . Zum Lagerzirkus ein kleiner Kommentar von mir: das war der bisher beste Zirkus, den ich erlebt habe. Der Kreativität der Jugendlichen waren keine Grenzen gesetzt.
Bisher waren die Sketsche, die die Jugendlichen aufführen sollten, lediglich eine leidige Pflichtveranstaltung. Dieses Eindruck hatte ich diesmal überhaupt nicht. Es wurden so viele Theaterstücke aufgeführt, wie bisher noch nie. Es wurde viel geklatscht und gelacht.
Danke an die Jugendlichen! Ja, das war es schon wieder. Am Dienstag wurden die Zelte abgerissen, nach Hause gefahren und geschlafen, um dann am Mittwoch in der Schule wieder fit zu sein. Dank ist an Detlef Fuhrmann für seine Organisation und den Jugendwarten auszusprechen.
Das nächste Zeltlager 2007 findet – dann schon als aktueller Fußballweltmeister (?) – in Hohnsen statt.