JHV FF Dörpe
Dewezet (Wir von hier 06.02.2014) - Erfolgreiche Mitgliederwerbung
Ortsfeuerwehr Dörpe von 13 auf 21 aktive Mitglieder gewachsen
Im vergangenen Jahr sei die Ortswehr weder zu einem Einsatz noch zu einer Übung alarmiert worden. „Das gab es in unserer 89-jährigen Geschichte wahrscheinlich noch nie“, bilanzierte Ortsbrandmeister Bernd Geißler in der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Dörpe.
Untätig waren die Kameraden und Kameradinnen aber trotzdem nicht. Insgesamt wurden 5140 Dienststunden geleistet, die sich wie folgt aufteilen: praktischer Dienst: 312 Stunden, Theorie: 190 Stunden, Lehrgänge: 560 Stunden, Übungsdienst Musikzug: 1512 Stunden, Auftritte Musikzug: 168, sonstige Dienste: 698 Stunden.
Zu dem Aufgabenbereich gehörte die Überprüfung der Hydranten, die Verkehrssicherung beim Radrennen und beim Laternenumzug, die Teilnahme an Wettbewerben sowie am Dorfgemeinschaftsfest und die Sammlung für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge mit einem Erlös von 264 Euro. Viel Zeit hat die Wehr darüber hinaus in die Werbung neuer aktiver Mitglieder investiert. Mit großem Erfolg. „Die Kameraden Jens-Torsten Silex und Nils Krückeberg haben beim Klinkenputzen acht neue Kameradinnen und Kameraden geworben“, betonte der Ortsbrandmeister. Dadurch sei die Zahl nun von 13 Aktiven angestiegen auf 21. Insgesamt gehören der Wehr derzeit 125 Mitglieder an – 29 im Musikzug, 19 in der Altersabteilung und 56 Förderer.
Unter der Leitung von Jürgen Krückeberg wurde Jens-Torsten Silex wiedergewählt zum stellvertretenden Ortsbrandmeister. Michael Kämmerer wurde vom Ortsbrandmeister für weitere sechs Jahre ernannt zum Musikzugführer und Ehrungen der Bundesvereinigung deutscher Musikverbände gab es für Julia Rose (Ehrennadel in Silber für 20-jährige Mitgliedschaft im Musikzug) sowie für Amonia Holweg (Ehrennadel in Bronze 10 Jahre). Die Wehr und der Musikzug seien ein „rundes Paket“. „Hier stimmt alles“, betonte Achim Küllig, Coppenbrügges stellvertretender Bürgermeister. Auch Cord Bormann drückte sein Lob kurz und bündig aus. „Macht weiter so“, appellierte der stellvertretende Ortsbürgermeister.