JHV FF Bessingen 2008
Dewezet (13.02.2008): -
Bessinger Wehr freut sich über drei neue aktive Brandschützer
Dirk Beißner neuer Kassierer / Vorgänger Rolf Utenwiehe schied nach zwölf Jahren aus / Dirk Schrader weiter Jugendfeuerwehrwart
Die 28 aktiven Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr erbrachten im vergangenen Jahr immerhin 2119 Dienststunden für das Engagement für den Nächsten. Ortsbrandmeister Sven Babbe konnte einen Großteil der 133 Mitglieder im Dorfgemeinschaftshaus zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Neu in den Kreis der Aktiven wurden Annalina Schnüll, Moritz Heuter und Sören Terra aufgenommen. Da nur Uwe Thies und Ulrich Babbe mit dem Erreichen des 62. Lebensjahres künftig der Altersabteilung gehören, konnte der Kreis der Aktiven dank der Neuaufnahmen sogar um eine Person erweitert werden.
In Bessingen standen auch Neuwahlen an. Alle hätten gern die Wiederwahl des bisherigen Kassierers gesehen, konnte er doch immer ein vorbildlich geführtes Zahlenwerk vorlegen. Doch Rolf Utenwiehe schied nach zwölf Jahren Tätigkeit aus. Da er schon im Vorfeld der Versammlung erklärt hatte, aus beruflichen Gründen nicht wieder kandidieren zu wollen, überreichte ihm Ortsbrandmeister Sven Babbe ein Abschiedsgeschenk. Die Nachfolge wurde schnell geklärt. Die Wahl fiel auf Dirk Beißner. Auch die weiteren Wahlen gingen schnell über die Bühne. Weiterhin werden die Aufgaben des Jugendfeuerwehrwartes von Dirk Schrader und die des Zeugwartes und Atemschutzbeauftragten von Achim Sander wahrgenommen. Das Unwetter im August hielt auch die Bessinger Wehr in Atem. Waren doch 15 Kameraden damals sechs Stunden am Schwefelhorn im Einsatz. 17 von den aktiven Kameraden bauten die Löschwasserversorgung beim Scheunenbrand in Harderode auf und einige von ihnen waren als Atemschutzgeräteträger im Einsatz.
Der stellvertretende Gemeindebrandmeister Cord Pieper freute sich, dass Jonas Huhs und Thomas Schnake bei allen vier Atemschutz- Übungsdiensten der Gemeindefeuerwehren anwesend waren. Mit weiteren Atemschutzgeräteträgern dürfen sie nun zur Belohnung einen Übungsdienst im „echten“ Brandhaus absolvieren.