Brandübungshaus Lemgo
Cord Pieper - Am Samstag den 21.06.2008 bot sich 9 Atemschutzgeräteträgern aus der Gemeindefeuerwehr die Möglichkeit an einem Brandsimulationstraining in einem Brandhaus in Lemgo teilzunehmen. Dies sollte als eine Art Belohnung für ihre 100% Teilnahme an den angebotenen Übungsabenden im Jahr 2007 sein. Nach der Abfahrt um 06:30 Uhr sollte es gegen 08:00 Uhr in Lemgo bereits losgehen. Nach einer Einweisung durch die ehrenamtlichen Ausbilder der BSA (Brandsimulationsanlage) in die Anlage begann bei Temperaturen von bis zu 500 Grad die Wärmegewöhnung im Brandhaus. Des Weiteren fanden mehrere Übungen mit verschiedensten Aufgaben den ganzen Vormittag lang statt. Am Ende waren sich alle einig das dies eine wirklich interessante Veranstaltung allein bezüglich der Temperaturen war.
Teilnehmer:
Grössel, René (FF Bäntorf) Huhs, Jonas (FF Bessingen) Schnake, Thomas (FF Bessingen) Feuerhake, Dirk (FF Brünnighausen)Behr, Mathias (FF Diedersen) Bertram, Jörg (FF Diedersen)Wefer, Klaus (FF Diedersen)
Apostel, Fred (FF Hohnsen) Lemke, Claus-Dieter (FF Marienau)
Auszug aus der Homepage der Brandsimulationsanlage in Lemgo:
Die Brandsimulationsanlage ist eine hochmoderne erdgasbetriebene Trainingsanlage mit 3 Brandräumen und insgesamt 8 Brandstellen, die es ermöglichen unter nahezu realistischen Bedingungen alle Feuerwehrangehörige intensiv zu schulen, auszubilden und zu trainieren.
Mitte 2004 wurde die Brandsimulationsanlage nach einer intensiven Planung- und Bauphase fertig gestellt. Nach einer umfassenden Schulung aller Ausbilder und Trainer (u.a. bei der BF München) konnte die BSA Ende 2004 den Trainingsbetreib aufnehmen. In der Anlage können viele verschiedene Einsatz- und Übungsszenarien nahezu realistisch dargestellt werden. Von der Fettexplosion in einer Küche, einem Schwelbrand in einem Wohnzimmer bis hin zu einen Flash-Over oder einem Druckbehälterzerknall in einer Werkstatt ist vieles möglich.
Um auch auswärtigen Feuerwehren ein Training in der BSA zu ermöglichen, stehen erfahrenen Trainer bereit um wunschgemäße und leistungsangepasste Übungen mit den Einsatzkräften durchzuführen. Dabei richten sich die Szenarien nach dem jeweiligen Ausbildungsstand der Feuerwehrangehörigen.
Um die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr am Ort sicher zu stellen, kann die gesamte Atemschutzausrüstung (Überdrucktechnik) für das Training gestellt werden. Dieser Service ist bereits im Nutzungsentgeld enthalten!
Während der Trainings werden die vorgehenden Trupps von den Trainern begleitet und mit einer Wärmebildkamera beobachtet.
Das Signal der Wärmebildkamera wird von einem Computer im Leitstand der BSA aufgezeichnet und kann im Anschluss des Übungstages auf eine DVD gebrannt werden. Diese DVD kann dann für weiter Schulungs- und Ausbildungszwecke verwendet werden. Um die Übenden körperlich nicht zu überlasten, werden die eingesetzten Feuerwehrkräfte mit Pulsmessgeräten ausgestattet, um die persönliche Leistungsfähigkeit eines jeden einzelnen genau überwachen zu können und bei Bedarf die Übung abzubrechen um einen gesundheitlichen Schaden vom den Übenden abzuwenden.Um an einem Tranig in der BSA teilnehmen zu können müssen alle Teilnehmer über eine gültige G 26/3 verfügen und den Atemschutz- geräteträgerlehrgang erfolgreich absolviert haben!
[url=www.brandhaus-lemgo.de]Homepage Brandhaus Lippe/Lemgo-Klickt hier[/url]